Georgs Reise nach London 2014Hannoversch-Britische-Gesellschaft e.V.

Als Kurfürst Georg in Hannover starten...

... als King George I. in London ankommen!

Die erste Reise des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover nach London hatte weit mehr Bedeutung als die bloße Überbrückung einer Distanz. Symbolisch vollzieht sich auf dieser Reise eine innere wie äußerliche Wandlung: Das Oberhauptes des relativ unbedeutenden Kurfürstentums Hannover wird zum Herrscher über eines der mächtigsten Königreiche der alten Welt.

Zum 300. Jahrestag der Personalunion zwischen Hannover nach London stellt die Hannoversch-Britische Gesellschaft die erste Reise des Kurfürsten und späteren Königs so originalgetreu wie möglich nach.

Wie das historische Vorbild startet eine vierspännige Kutsche in Hannover und fährt in mehreren Tagesetappen analog der tatsächlichen Route bis nach London. Endpunkt ist der St. James's Palace, wo George I im Jahr 1714 mit viel Prunk und Gloria empfangen worden war.

Informieren Sie sich auf diesen Seiten über dieses einmalige Jubiläumsprojekt!

Zudem laden wir Sie herzlich ein, sich einen Platz für eine oder mehrere Etappen der Kutsche zu sichern. Genießen Sie auf einer herrlichen Strecke quer durch Deutschland und die Niederlande  das entschleunigte Reisen und fahren Sie zugleich auf den Spuren des englischen Königs!

Der Schirmherr dieser Aktion ist Ministerpräsident Stephan Weil.

 Das Projekt dient dem Ziel, das Bewusstsein in Niedersachsen für einen entscheidenden Teil der eigenen Geschichte und für die vielfältige historische Vernetzung zwischen Niedersachsen und Großbritannien zu steigern. Durch das Nachstellen der historischen Reise bleiben die Bürger nicht nur Zuschauer, sondern können sich entlang der Stationen der Reiser mit einbringen. Die Reise stellt eine physische und symbolische Verbindung zwischen Hannover (Niedersachsen) und Großbritannien her. Durch den Zusammenhang mit der Landesausstellung wird die Wirkung beiderseitig verstärkt.

Es ist ein weiteres Ziel des Projektes, die Bedeutung dieser Route während der Personalunion insgesamt wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken und so dem Projekt eine nachhaltige Wirkung zu verleihen. Das wird unter anderem erreicht, indem wir eine Beschilderung an den jeweiligen Etappen ermöglichen, durch die die Menschen über die historische Bedeutung des Ortes informiert werden. So wird zugleich ein Beitrag für eine bessere touristische Erschließung der teils strukturschwachen Regionen entlang der Route geleistet.